Wagenheber: Wagenheber hydraulisch & viele Druckluft Wagenheber!
Welcher Wagenheber ist der beste zum Reifenwechsel? Egal, ob Sie einen hydraulischen, einen Rangierwagenheber oder speziellen Druckluft-Wagenheber suchen – entdecken Sie bei uns die unterschiedlichsten Modelle für den perfekten Radwechsel. Vom Kleinwagen bis hin zum Lkw. Natürlich nur von namhaften Herstellern wie Rodcraft, Chicago Pneumatic und Co. Beachten Sie hierzu auch unsere Aktionen!
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Was ist ein Wagenheber?
Ein Wagenheber ist ein Arbeitsgerät, um Fahrzeuge anzuheben. Meist kommt er dann zum Einsatz, wenn der saisonbedingte Reifenwechsel ansteht oder Wartungsarbeiten am Fahrzeug durchgeführt werden müssen. Was in professionellen Kfz-Betrieben mit der Hebebühne erledigt wird, übernehmen im privaten Bereich meist gewöhnliche Exemplare. Je nach Tragkraft des Werkzeugs können Fahrzeuge aller Art mithilfe des Autohebers mühelos hochgestemmt werden. Auf dem Markt finden sich je nach Anforderung die unterschiedlichsten Modelle: Vom einfachen Scherenwagenheber, über hydraulische Rangierwagenheber oder Stempelwagenheber bis hin zur luft-hydraulischen Druckluft-Variante bzw. dem Luftwagenheber. Kleine mobile Ausführungen eignen sich neben dem stationären Einsatz in Werkstatt oder Garage auch als Pannenhelfer für unterwegs. Gerne helfen unsere Experten bei der Auswahl!
Wie ist ein Wagenheber aufgebaut?
Abbildung: Aufbau eines Wagenhebers am Beispiel des RH216 von Rodcraft.
Wie funktioniert ein hydraulischer Wagenheber?
Der große Vorteil von hydraulischen Wagenhebern ist, dass sehr schwere Lasten mit minimalem Kraftaufwand angehoben werden können. Dank des hier angewendeten Hydraulik-Prinzips können Wageneber hydraulisch zu wahren Kraftwundern werden. Bei den meisten Modellen wird beim Hebeprozess Hydraulik-Öl über eine Pumpstange in den Hubzylinder gepresst. Genutzt wird dabei der simple physikalische Effekt, dass sich Flüssigkeiten nicht zusammenpressen lassen (Inkompressibilität). Wird im geschlossenen System des Autohebers auf der einen Seite der Pumpkolben bewegt, fährt auf der anderen Seite der Arbeitskolben bzw. Hubkolben heraus. Das Erstaunliche dabei: Durch unterschiedliche Querschnitte der Kolben kann die Kraft proportional zur Querschnittsfläche potenziert werden. Zusammen mit genügend Wiederholungen und der mechanischen Hebelwirkung der Pumpstange können Wagenheber ihre enorme Hubkraft entwickeln.
Zu den beliebtesten hydraulischen Modellen zählt übrigens der sogenannte Rangierwagenheber. Er ist dank seines rangierbaren Fahrwerks mit vier Rollen äußerst wendig und findet sich in vielen Werkstätten und Garagen.
Welche Wagenheber gibt es?
Scherenwagenheber – Der Basis-Autoheber
Dieses Modell in der klassischen Rautenform ist günstig, leicht und liegt meist jedem Auto bei. Durch seine kompakten Maße ist er ideal für unterwegs und aufgrund seiner simplen Funktionsweise einfach zu bedienen. Es gibt das klassische Modell zum Kurbeln, die hydraulische Variante oder elektrische Wagenheber.
Rangierwagenheber – Der variable Profi
Diese Autoheber-Variante zeichnet sich durch seine Rangierfähigkeit aus und wird gern in Profi-Werkstätten verwendet. An der langen Pumpstange lassen sich die Wagenheber hydraulisch hochpumpen und mithilfe des flexiblen Fahrwerks ganz bequem schieben und lenken. Dank der hydraulischen Funktionsweise können auch schwere Fahrzeuge angehoben werden. Minuspunkt: Das meist hohe Eigengewicht.
Stempelwagenheber – Der starke Heber für Laster und Co.
Diese Variante ist die leistungsfähigste unter den Wagenhebern. Der Stempelheber ist kompakt und zylinderförmig gebaut und funktioniert ebenfalls nach dem Hydraulikprinzip. Ideal also für Reifenpannen unterwegs. Am ausfahrbaren Stempel kann der kraftvolle Wagenheber selbst Lkw und Busse stemmen. Aber Achtung: Manche Modelle sind instabil und erreichen nur eine geringe Hubhöhe!
Luftkissen Wagenheber – Die clevere Alternative für unterwegs
Bei dieser Variante positionieren Sie ein Luftkissen unter Ihrem Auto und blasen es mittels Abgasen auf. Auch Druckluft-Varianten gibt es davon. Die sog. Ballonwagenheber sind einfach in der Handhabung und erfordern eine gewisse Sorgfalt beim Anbringen am Auspuff. Ideal ist dieses Gerät für unterwegs und auf weichen Untergründen wie Schnee oder Schlamm. Vorsicht: Spitze Gegenstände können den Luftsack beschädigen.
Druckluft Wagenheber – Der Profi unter den Hebern
Die als luft-hydraulisch bezeichneten Wagenheber verfügen über einen Lufteingang, sind äußerst stabil und rangierfähig. Diese besonderen Exemplare werden mit Druckluft betrieben und können über 30 Tonnen stemmen. Das Heben übernimmt dabei die pneumatische Pumpe. Ideal sind diese Luftwagenheber bzw. Luftheber für Kfz-Werkstätten, die viel mit Lkw und Bussen arbeiten. Gleich den passenden Topseller ansehen: Hier geht’s zum Rodcraft Wagenheber LHH35.
Abbildung: Verschiedene Druckluft-Wagenheber von Rodcraft.
Welcher Wagenheber für welches Auto? Vor- und Nachteile im Vergleich
Hier finden Sie eine Übersicht über die gängigsten Wagenheber, die derzeit erhältlich sind:
Typ |
Tragkraft |
Vorteile |
Nachteile |
Fahrzeuge |
Scherenwagenheber |
Bis zu 1,5 Tonnen. Elektrische Modelle tragen bis zu 2 Tonnen |
Kleiner und platzsparender Pannenhelfer, relativ günstig. |
Hoher Kraftaufwand notwendig, aber geringe Tragkraft. Weniger stabil. |
Pkw bei höheren Fahrzeugen auf Hubhöhe achten |
Rangierwagenheber |
Zwischen 2 und 80 Tonnen |
Ohne viel Mühe zu bedienen. Auf festem Untergrund sehr sicher. |
Durch sein Gewicht nur eingeschränkt für den mobilen Einsatz geeignet. |
Pkw, SUV, Lkw, Busse, Wohnwagen, Wohnmobile für alle Fahrzeuge einsetzbar je nach Modell |
Stempelwagenheber |
2 bis 30 Tonnen |
Kompakt, robust und stark. Hebt auch sehr große Fahrzeuge. |
Kann leichter kippen und hat eine geringere Hubhöhe. |
Pkw, SUV, Lkw, Busse, Wohnwagen, Wohnmobile bei höheren Fahrzeugen auf Hubhöhe achten |
Luftkissenwagenheber |
Bis zu 3 Tonnen |
Auch auf weicherem Untergrund anwendbar. |
Fahrzeug muss zusätzlich gesichert werden, da der Schlauch vom Auspuff abrutschen kann. |
Pkw, SUV meist nur für einfache Auspuffanlagen geeignet |
Grafik: Vor- und Nachteile von Wagenheber-Modellen im Vergleich.
Hydraulischer Wagenheber: Was beachten?
Hydraulische Autoheber können enorme Kräfte generieren. Dementsprechend sind diese Modelle nicht nur in Kfz-Werkstätten im Einsatz, sondern werden auch für den Reifenwechsel zuhause immer beliebter. Aber was muss man beim Wagenheber kaufen beachten? Auf welche technischen Details kommt es wirklich an? Wir haben Ihnen die wichtigsten Punkte zusammengestellt:
Wie stark muss ein Wagenheber sein?
Die Frage nach der maximalen Tragkraft eines Wagenhebers hängt eng damit zusammen, welches Fahrzeug Sie anheben wollen. Für leichte Fahrzeuge empfiehlt sich eine hydraulischer Rangier-Variante mit einer Tragkraft von 2 bis 3 Tonnen. Schwerere Fahrzeuge, wie Lkw und Busse erfordern dementsprechend höhere Werte. Gut zu wissen: Ein Autoheber muss beim einfachen Reifenwechsel meist nur ein Viertel des gesamten Fahrzeuggewichts stemmen!
Wagenheber wie hoch?
Die Frage, welche maximale Hubhöhe Ihr Wagenheber haben muss, richtet sich nach der Größe Ihres Fahrzeugs. Damit die Reifen größerer Fahrzeuge, wie SUVs oder Vans, auch wirklich vom Boden abheben können, muss ihr Modell eine entsprechende Hubhöhe mitbringen. Idealerweise messen Sie die erforderliche Höhe an Ihren Winterreifen ab, da diese meist aufgrund Ihres speziellen Reifenprofils einen größeren Durchmesser haben. Bei einzelnen Modellen beträgt die maximale Hubhöhe sogar bis über 80 cm.
Welche Unterfahrhöhe braucht ein Wagenheber?
Stellen Sie sicher, dass das gewählte Modell neben der maximalen Hubhöhe auch die richtigen Abmessungen hat. Nur mit der richtigen Unterfahrhöhe passt er im zusammengeklappten Zustand optimal unter Ihr Fahrzeug. Vor allem unter tiefergelegten Fahrzeugen ist wenig Platz für ausladende Autoheber. Ist das Profil des Wagenhebers zu hoch, bekommen Sie Probleme beim Anheben. Es empfehlen sich extra flache Wagenheber mit geringem Profilen von beispielsweise 8 cm.
Wie schwer soll der Wagenheber sein?
Neben den richtigen Abmessungen ist auch das Gesamtgewicht Ihres Wagenhebers von Bedeutung. Denn nicht selten müssen die Rangiergeräte schnell von einer Station in der Werkstatt zu anderen bewegt werden. Sind Schwellen und Unebenheiten im Weg, kann ein geringeres Gewicht von Vorteil sind. Leichte Modelle aus Aluminium ermöglichen neben dem leichten Rangieren auch den Transport am Tragegriff. Leichte hydraulische Heber gibt es bereits ab 10 kg. Allerdings: Je größer das zu hebende Fahrzeug ist, desto relevanter ist das Gewicht für die Stabilität.
Wann braucht man einen Wagenheber?
Viele nutzen die praktischen Hebewerkzeuge nur für Notfälle und greifen unterwegs auf leichte, kompakte Basismodelle zurück. Im Pannenfall hat man so immer einen kleinen Helfer zu Hand, der sich platzsparend im Auto verstauen lässt. Allerdings muss bei klassischen Scherenwagenhebern ordentlich gekurbelt werden. Außerdem wirken günstige Modelle schnell instabil. Für die tägliche Arbeit in der Kfz-Werkstatt oder beim regelmäßigen Reifenwechsel zuhause empfehlen sich hochwertigere, wie beispielsweise hydraulische Varianten, die durch ihre leichte Handhabung, Stabilität und hohe Tragkraft überzeugen.
Welche Qualität sollte der Wagenheber haben?
Wenn Sie Wert auf Produktqualität und Langlebigkeit legen, sollten Sie zu einem Wagenheber vom Markenhersteller greifen. Diese bieten oft hochwertige und stabile Heber mit TÜV-Zertifizierung und CE-Kennzeichnung. In unseren Angeboten finden Sie für Sie ausgewählte Bestseller von namhaften Herstellern zu reduzierten Preisen. Gleich nach passenden Autohebern stöbern!
Lässt sich der Wagenheber gut bedienen?
Nicht jeder Wagenheber lässt sich so einfach bedienen oder rangieren, wie es auf den ersten Blick aussieht. Zu kleine Räder erschweren beispielsweise das Schieben und kurze Hebel oder Kurbeln machen das Aufbocken anstrengender. Auch der Untergrund Ihres Einsatzortes kann die Bedienbarkeit Ihres Rangierwagenhebers stören und zu einer anderen Wahl führen. Nicht zu unterschätzen: Eine robuste Gummiauflage erhöht den Komfort beim Anheben und schont das Material am Fahrzeug. Sie haben noch Fragen? Dann kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne ausführlich.
Was ist der beste Wagenheber: RH151, RH136 und RH216 im Test
Wir haben für Sie drei hydraulische Wagenheber getestet und ausprobiert: Drei Modelle von Rodcraft, die alle Ihre besonderen Vorzüge haben. Aber was genau macht diese Modelle aus und wo liegen die Unterschiede? In unserem Wagenheber-Test fühlen wir den drei Autohebern auf den Zahn.
Rodcraft Wagenheber RH151
Der RH151 ist einer unserer Topseller! Ein qualitativ hochwertiger hydraulischer Wagenheber. Dank der Stahlkonstruktion wirkt er äußerst stabil. Er überzeugt durch seine enorme Unterfahrlänge bis 515 mm und einer niedrigen Unterfahrhöhe von nur 80 mm. Das macht den Rangierwagenheber extra flach und damit äußerst interessant für tiefergelegte Fahrzeuge oder Fahrzeuge mit tiefliegenden Hebepunkten. Er sollte daher in keiner Werkstatt mehr fehlen. Heben kann der RH151 insgesamt 1,5 Tonnen, 2 Pumpkolben leisten hier ganze Arbeit. Serienmäßig ist er mit einem kleinen Fußpedal zur Überwindung des Leerhubs, einer zerlegbaren Pumpstange und einer Gummiauflage am Hubteller ausgestattet. Aufgrund des Fahrwerks mit 4 Rollen und der cleveren Schlittenfunktion ist er wendig und flexibel im täglichen Einsatz. Das präzise Handablassventil sorgt für ein sanftes Absetzen. Etwas von Nachteil wirkt sich das hohe Gewicht von knapp 50 kg für den Transport aus.
Rodcraft Wagenheber RH136 (ersetzt RH135)
Der neue RH136 mit Absenkautomatik präsentiert sich als hochwertig verarbeiteter, hydraulischer Wagenheber. Die kombinierte Konstruktion aus Stahl und Aluminium macht ihn nicht nur extrem leicht, sondern auch äußerst stabil. Er überzeugt durch kompakte Maße und seine geringe Unterfahrhöhe von nur 90 mm. Das macht den extra leichten Wagenheber äußerst interessant für Pannendienste, die mit dem RH136 auch für tiefergelegte Fahrzeuge jederzeit gerüstet sind! Mit seiner höheren Hubleistung von 1,5 t - im Gegensatz zu den 1,3 t beim Vorgängermodell - kann sich der leichte Helfer mit dem Doppelpumpensystem mit seiner Konkurrenz messen. Aufgrund seiner 4 robusten Rollen aus Nylon ist er leise, wendig und flexibel beim täglichen Arbeitseinsatz. Gleichzeitig verfügt der RH136 über die neuste Sicherheitstechnologie: Das integrierte Handablassventil sorgt für ein sicheres, kontrolliertes und langsames Absetzen unter Last. Praktisch: Diese Ausführung ist serienmäßig mit einer zerlegbaren Pumpstange und einer Gummiauflage am Hubteller ausgestattet.
Rodcraft Wagenheber RH216
Der RH216 ist die absolute Neuheit von Rodcraft und löst seinen Vorgänger RH215 ab. Wie vom Hersteller nicht anders zu erwarten, zeigt sich der hydraulische Wagenheber qualitativ hochwertig und dank der Stahlkonstruktion äußerst stabil. Er überrascht mit seinem niedrigen Profil von 75 mm und dem hohen Maximalhub von 500 mm. So kommt er auch für tiefergelegte Fahrzeuge in die engere Auswahl. Aber damit nicht genug: Ein präzises Handablassventil mit automatischer Begrenzung lässt Fahrzeuge auch unter Last extra langsam auf dem Boden ankommen – für maximale Sicherheit beim Arbeiten. Die Absenkgeschwindigkeit beträgt laut Hersteller nur 0,107 m/s. Heben kann der RH216 satte 2,5 Tonnen, 2 Pumpkolben sorgen für ein kinderleichtes Anheben. Serienmäßig ist er mit einem kleinen Fußpedal zur Überwindung des Leerhubs, einer zerlegbaren Pumpstange und einer Gummiauflage am Hubteller ausgestattet. Dank seiner 4 breiten Rollen, inklusive 2 Lenkrollen, lässt sich der Wagenheber leicht und wendig wie ein Schlitten rangieren. Mit seinen 32 kg sollte auch der Transport des Rangiergeräts nicht allzu schwerfallen. Die integrierte Ablage für Schrauben und Muttern verleiht dem RH216 das I-Tüpfelchen.
Fazit Test: Der beste Wagenheber
Der beste Wagenheber ist, ausgehend von unserem Test, eindeutig der RH216 von Rodcraft. Er bringt alles mit, was ein hydraulischer Wagenheber haben sollte: Hohe Tragkraft bei maximaler Sicherheit, ein geringes Gewicht und clevere Extras. Außerdem überzeugt uns das sehr geringe Profil – das macht unseren Testsieger auch für Besitzer tiefergelegter Fahrzeuge interessant. Wer also einen Allrounder für alle Fälle sucht, greift zu unserem Favoriten, der Neuheit RH216 von Rodcraft.
Wer allerdings ein Modell für unterwegs sucht, der auch im Pannenfall schnell zur Hand ist, sollte ein Auge auf den RH136 werfen. Die Aluminium-Stahl-Konstruktion macht den Autoheber zum regelrechten Fliegengewicht mit nur 14,3 kg.
Wer einen soliden tragfähigen Wagenheber für seinen Sportwagen oder Oldtimer sucht, liegt mit dem RH151 nicht verkehrt. Der flache Spezialist kann mit seiner Unterfahrlänge bis zu 515 mm auch sehr niedrige Sportfahrzeuge mit Rohrrahmen heben.
Gut zu wissen: Wir bieten in unserem Onlineshop nur Wagenheber an, die qualitativ hochwertig sind und sich für den professionellen wie auch privaten Bereich eignen. Wir legen bei unseren Produkten großen Wert auf sehr gute Materialeigenschaften, Langlebigkeit und Anwenderfreundlichkeit. Wir bekommen für diesen Wagenheber Test keine Vergütung vom Hersteller. Unsere Experten bei DF haben die Geräte unabhängig und gemäß der vom Hersteller zur Verfügung gestellten technischen Details und Ausstellungsmuster beurteilt. Bei Fragen rund um unseren Test können Sie uns gerne kontaktieren – wir beraten Sie gern!
Wagenheber Expertenwissen: Mit diesen Tipps werden Sie zum Profi!
Wir haben Ihre wichtigsten Fragen rund um Wagenheber gesammelt und mit unseren Experten diskutiert. In den folgenden Antworten finden Sie wichtige Tipps, die Ihnen bei der Auswahl, Bedienung und Wartung Ihres Geräts weiterhelfen. Ihre Frage war nicht dabei? Dann kontaktieren Sie uns! Unsere Fachleute helfen gerne weiter.
Den Wagenheber richtig ansetzen:
Ihr Fahrzeuge hat für den perfekten Einsatz Ihres Wagenhebers markierte Stellen am Unterboden (entweder ein Pfeil-, Kreis- oder ein Dreieckssymbol) - meist sind diese vorne oder hinten am unteren Seitenschweller. Bei manchen Modellen sitzen sie auch leicht versteckt hinter Kunststoffkappen. Wer auf Nummer sicher gehen will, schaut einfach vorab in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs nach, wo der richtige Aufnahmepunkt liegt. Wichtig: Die Punkte zum Ansetzen unterscheiden sich von Modell zu Modell. Um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden, sollte der Autoheber nur am vorgesehenen Punkt angesetzt werden.
Tipp: Vor dem Einsatz des Wagenhebers ziehen Sie am besten die Handbremse Ihres Fahrzeugs an und legen den ersten Gang ein bzw. stellen den Schalthebel auf Position "P".
Den Wagenheber entlüften:
Wenn Sie vermuten, dass sich Luft im Hydrauliksystem Ihres Wagenhebers angesammelt hat, gehen Sie wie folgt vor: Senken Sie den ihn komplett ab, pumpen Sie 15 bis 20 Mal bei minimal nach links gedrehter Pumpstange, drehen Sie die Pumpstange nach rechts und pumpen Sie den Wagenheber einmal komplett ohne Gewicht nach oben. Danach wieder komplett absenken lassen. Bitte beachten Sie, dass die einzelnen Schritte zur Entlüftung modellabhängig sind. Eine Anleitung finden Sie in Ihrer Bedienungsanleitung (hier am Beispiel des RH216 von Rodcraft). Es empfiehlt sich, das Hydrauliksystem vor jeder Inbetriebnahme zu entlüften.
Wichtig: Die Pumpstange darf zu Beginn der Entlüftung nur geringfügig nach links gedreht werden. Sollte es hier aufgrund einer Fehlbedienung zum Ölverlust kommen, überprüfen Sie, ob die Restmenge an Öl ausreichend ist und füllen Sie solange passendes Hydrauliköl nach, bis oben im Öltank ein Luftpolster von ca. 5 mm entsteht.
Grafik: Wagenheber Entlüftung am Beispiel von Rodcraft-Modellen.
Das richtige Wagenheber Öl:
Wenn Ihr Wagenheber hydraulisch funktioniert, ist das richtige Öl für einen einwandfreien Betrieb entscheidend. Meist wird ein spezielles Hydraulik-Öl (HLP) empfohlen, welches auf Mineralölbasis mit entsprechenden Zusätzen hergestellt wird. Das HLP-Öl enthält Wirkstoffe, welches den Korrosionsschutz erhöhen, für hohe Drücke geeignet sind und eine hohe Alterungsbeständigkeit aufweisen. Füllen Sie daher niemals einfaches Motoröl ein, sondern schauen Sie in der Betriebsanleitung nach, welches Öl für Ihr hydraulisches Modell geeignet ist. Für unsere Marken-Geräte empfehlen wir das DF HLP-Hochleistungs-Hydrauliköl.
Was tun, wenn Wagenheber quietscht?
Wenn der Wagenheber quietschende Geräusche macht, kann es sich um ein sogenanntes hydraulisches Quietschen handeln: Es wird durch ein zu fest eingestelltes Überströmventil verursacht, welches für die Umschaltung zwischen Schnell- und Lasthub verantwortlich ist. Um das Geräusch zu beseitigen, können Sie das verursachende Ventil leicht nachjustieren: Einfach den mit vier Schrauben befestigten Ablagedeckel (sofern vorhanden) oberhalb der Hydraulik entfernen und die Verschlussschraube des linken Sicherheitsventils öffnen. Dann die darunterliegende Einstellschraube eine Viertelumdrehung nach links drehen (hier am Beispiel des RH136 von Rodcraft). Das Ventil wieder verschließen und den Wagenheber auf das Geräusch testen. Bitte beachten Sie hierbei die Garantiebestimmungen. Gut zu wissen: Auf die Funktion Ihres Wagenhebers hat das Quietschen keinen Einfluss.
Welcher Wagenheber wofür?
Die Auswahl an Wagenhebern ist groß. Die Modelle unterscheiden sich zum einen in der Bauform und weisen darüber hinaus die unterschiedlichsten Daten bezüglich maximalem Hub, Unterfahrhöhe, Hubhöhe, Gewicht oder Größe auf. Je nachdem wie Ihr Fahrzeug beschaffen ist, passt der eine oder andere besser dazu. Welcher Wagenheber wozu passt, haben wir in den folgenden Antworten festgehalten:
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Welcher Wagenheber für SUV?
SUV und Geländewagen sind schwerer und höher als die meisten Fahrzeuge. Sie bringen nicht selten mehr als 2 Tonnen auf die Waage. Viele einfache Wagenheber eignen sich daher nicht dazu, solche Fahrzeuge sicher anzuheben. Es empfehlen sich daher spezielle SUV-Modelle, die zum einen eine höhere Tragkraft aufweisen und zum anderen eine höhere Hubhöhe erreichen. Rangierwagenheber, wie der Rodcraft Wagenheber RH251 kommen für SUV und Geländewagen mit hoher Achshöhe infrage. -
Welcher Wagenheber für tiefergelegte Autos?
Wer tiefergelegte Autos liebt, hat manchmal Probleme, den richtigen Wagenheber zu finden. Der Abstand zum Boden ist bei diesen Fahrzeugen meist sehr gering, was einerseits ein optischer Pluspunkt ist, aber andererseits die Auswahl an passenden Autohebern deutlich einschränkt. Entscheidend ist eine möglichst geringe Unterfahrhöhe. Einige Anbieter werben mit extra-flachen Wagenhebern, die bereits mit einer Unterfahrhöhe von 80 mm zu haben sind, wie beispielsweise der Rodcraft Wagenheber RH151. -
Welcher Wagenheber für LKW?
Für das Anheben von LKW kommen nur besonders stabile Wagenheber mit einer sehr hohen Tragfähigkeit in Betracht. Je nach zulässigem Gesamtgewicht können schon mal 10 Tonnen oder mehr beim Heben zusammenkommen. Zudem müssen Modelle für LKWs eine beachtliche Höhe aufbringen können, da die Achshöhe dieser Fahrzeuge entsprechend hoch ist. Ideal für unterschiedlich schwere LKW sind luft-hydraulische Modelle mit teleskopierenden Kolben mit 50, 25 oder 15 t Tragkraft, wie beispielsweise der Chicago Pneumatic Luft-Hydraulischer Wagenheber CP85050. -
Welcher Wagenheber für Wohnwagen?
Das zulässige Gesamtgewicht von Wohnwagen liegt in der Regel bei 1,5 bis 2 Tonnen. Ein geeigneter Wagenheber sollte also in jeden Fall ca. eine Tonne heben können, damit Sie beim Reifenwechsel auf der sicheren Seite sind. Das Modell sollte so ausgewählt werden, dass er auch das Zugfahrzeug heben kann. Wer noch dazu einen Wohnwagen Wagenheber für unterwegs sucht, wählt am besten ein flexibles und leichtes Modell, das im Pannenfall schnell zu Stelle ist. Hydraulische Ausführungen mit zerlegbarem Pumphebel, wie der Rodcraft Unterstellwagenheber MGN-20 sind hier eine gute Wahl, da sie extrem leicht sind sich auch für unterwegs schnell zusammen- und auseinanderbauen lassen. Mit der hohen Tragkraft kommt der MGN-20 auch für Wohnmobile und schwere Luxus Liner in Betracht.