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HK 15-N

Informationen/Tabellen Vakuum Magnetventile Vakuum Vakuum wird im Verhältnis zum absoluten Druck angegeben (absoluter Nullpunkt). Bezeichnung: - Angabe (Minus-Angabe) in Prozent (%) im Bereich von 0…1 bar absoluter Druck Anwendung im Gebrauch mit Grob- bzw. Arbeitsvakuum bei RIEGLER Vakuum als Relativwert im Verhältnis zum durchschnittlichen atmosphärischen Umgebungsdruck (ca.1000 mbar). Der angegebene Vakuumwert hat ein negatives Vorzeichen, weil der atmosphärische Umgebungsdruck als Nullpunkt angenommen wird. Daraus folgt, dass der niedrigste angenommene Wert -1 bar bzw. 100% Vakuum beträgt. Einteilung der Vakuumstufen Einheit Grobvakuum Feinvakuum Hochvakuum Ultrahochvakuum mbar 10³ bis 1 1 bis 10-3 10-3 bis 10-7 < 10-7 Magnetventile 2/2-3/2-Wege Medienventile Betätigungsarten Direkt betätigtes Ventil Beschreibung bauartbedingte Merkmale Bei einem direkt betätigten Ventil ist der Magnetanker mechanisch mit dem Ventilteller verbunden und bilden eine Krafteinheit. Der Magnet, der direkt auf den Anker wirkt, betätigt somit gleichzeitig das an der Unterseite des Ankers angebrachte Dichtelement. Der Betrieb wird nicht vom Leitungsdruck oder dem Durchfluss beeinflusst und das Ventil funktioniert von Null bis zum maximal zulässigen Nenndruck. - Nur kleine Nennweiten – geringe Durchflussleistungen - Hohe Drücke - Flüssige und gasförmige Medien im Rahmen der Spezifikationen - Schaltet ohne Druckdifferenz - Einsatz bei Grobvakuum Vorgesteuertes Ventil Dieses Ventil ist mit einem Vorsteuerventil und einer Drosselbohrung ausgestattet. Es nutzt den Leitungs- druck für die Funktion. Bei Erregung des Magnets wird die Vorsteuerung geöffnet und der Druck über den Ventilkolben oder der Membrane zur Ausgangsseite des Ventils hin abgebaut. Die sich daraus ergebende Druckdifferenz erzwingt, dass der Leitungsdruck den Kolben oder die Membrane vom Hauptsitz abhebt und das Ventil öffnet. Bei Entregung des Magnets wird die Vorsteueröffnung geschlossen und der Leitungsdruck kann sich wieder durch die Düse über den Kolben oder der Membrane aufbauen und die erforderliche Kraft für das Schließen des Ventils aufbringen. - Größere Nennweiten - Höhere Drücke können mit relativ geringen Magnetleistungen geschaltet werden - Flüssige und gasförmige Medien im Rahmen der Spezifikationen - Schaltfunktion nur bei Mindestvordruck möglich (Im Katalog „Mindestdruck“ beachten) - Bei größeren Nennweiten nehmen die schaltbaren Drücke ab (Im Katalog „Höchstdruck“ beachten) Zwangsgesteuertes Ventil Bei dieser Betätigungsart werden die Vorteile mit dem Prinzip der Direktbetätigung vereinigt. Bei zwangsge- steuerten Ventilen sind Magnetanker und Dichtung me- chanisch verbunden. Der Öffnungsvorgang kann ohne Differenzdruck beginnen. Im weiteren Verlauf dieser Bewegung unterstützt der Vordruck über die zusätzlich vorhandene Vorsteuerbohrung den Öffnungsvorgang. Die Ventile arbeiten von 0 bar bis zum maximal zulässigen Druck. - Größere Nennweiten - Schaltfunktion ohne Mindestvordruck möglich - Flüssige und gasförmige Medien im Rahmen der Spezifikationen - Bei größeren Nennweiten nehmen die schaltbaren Drücke ab (Im Katalog „Höchstdruck“ beachten) 674

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